Interview mit einer Schrothkurliebhaberin | Birkenhof

Interview mit einer Schrothkurliebhaberin

Was wäre der Birkenhof ohne unsere Kurgäste?

Interview mit Frau Andrea Wickel-Martin 

Die Fragen wurden von mir, Andrea Braunsch-Voss, gestellt

 

Was wäre der Birkenhof ohne unsere Kurgäste? Schließlich begann ja alles damit und wir sind  jedes Jahr immer wieder froh und dankbar, dass so viele Stamm-Kurgäste uns die Treue halten. Es ist ja kein Geheimnis, dass der Erfolg einer Schrothkur erwiesen ist, Ihr Körper dabei entgiftet und eine Entschlackung stattfindet. Gerade nach den Weihnachtsfeiertagen, wo viele Menschen Ihre Vorsätze für das neue Jahr haben, bietet sich im Birkenhof die Gelegenheit, diese im Rahmen einer Kur nach Johann Schroth in die Tat umzusetzen und wieder mal an Ihre Gesundheit zu denken.

Wir haben Andrea ( überzeugende Schrothlerin aus Bad Berleburg ) bei Ihrem letzten Kuraufenthalt im März 2018 hierzu ein paar Fragen gestellt:

Warum machst du jedes Jahr eine Schrothkur?

Aufgrund gesundheitlicher Probleme mit jahrelanger Tabletteneinnahme war mein Körper "vergiftet".
 

Wie lange dauert die Kur und wie schafft man es, den ganzen Kuraufenthalt stark zu bleiben?

Ich mache in der Regel 2-3 Wochen Kur. Im Vorfeld bereite ich mich mental auf die Kur vor, in dem
ich z.B. meinen heißgeliebten Kaffee weglasse. Der ist während der Kur tabu. Das durchhalten ist nicht immer leicht, gerade wenn die Versuchungen in der Nähe sind. Aber mittlerweile weiß ich nach 10 Kuren, es geht mir nach der Kur sehr gut und dieses Gefühlt hält auch meistens ein Jahr an. Das ist dann immer wieder meine Motivation um durchzuhalten.

Wie vielseitig ist das Essen und wird man davon satt?

Das Essen ist sehr lecker, abwechslungsreich und wird frisch zubereitet. Man lernt wieder die
verschiedenen Lebensmitteln, natürlich vegetarisch und ohne Salz, neu kennen und zu schätzen.
Die Mengen sind in meinen Augen ausreichend, man bekommt ja immer 3 Mahlzeiten. Das Hungergefühl geht meistens nach 2 – 3 Tagen verloren und der Magen verkleinert sich.
 

Wie ist das Gefühl  frühmorgens geweckt und anschließend 1,5  - 2 Stunden wie eine Mumie eingewickelt zu werden?

Natürlich ist das frühe Aufstehen gegen 4 Uhr nicht so toll. Mir persönlich macht es als gelernte Krankenschwester nichts aus. Nach ein paar Tagen wartet man schon auf die Packerin. Die Zeit in der Packung vergeht wie im Flug, es ist wohlig warm und man hat ein gutes Gefühl, dass man etwas für seinen Körper tut. Wer ein wenig Platzangst hat, kann zumindest die Hände heraus lassen.

Wieviel Flüssigkeit und welche sollte man am Tag trinken?

Die Menge der Flüssigkeit beträgt in der Regel ca. 2 Liter +-  über den Tag verteilt. Das sind dann Tee,Wasser und frische Säfte. Natürlich darf auch der geliebte Kurwein nicht fehlen, wobei man zwischen Trink- und Trockentagen unterscheidet.

Ist Bewegung für dich wichtig oder reicht es, wenn man nur in der Packung zum Schwitzen kommt?

Moderate Bewegung unterstützt den Entschlackungsprozess, ist aber der Kur anzupassen.
 

Würdest du unseren kulinarischen Gästen eine Schrothkur auch empfehlen?

Ich persönlich kann die Kur nur empfehlen, habe auch schon neue Schrothler gewinnen können. Die waren danach so begeistert, dass sie zum „Wiederholugstäter“ im Birkenhof geworden sind.

 

Ich möchte mich bei Dir liebe Andrea ganz herzlich für das Interview bedanken und auch dafür das du (und natürlich auch Jürgen) unserem Hause so treu bist/seid.

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